Wenn man ausreichend Dopamin im Hirnkasten verfügbar und günstige Umstände hat, ja.
Am Liebsten an Orten, wo viel Grün ist, und Vielfalt bunte Blüten treibt.
Bisweilen auch tagelang offline.
Sprachlich schon immer etwas eigentümlich und ausladend unterwegs.
Für manche Unkraut, für andere Blumen. Meine Natur halt.
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Die Witterung im Hochsommer ist halt regelmäßig für Veranstaltungen ungeeignet, wenn diese für ALLE Menschen zugänglich sein sollen.
Ein dickes Fell kann man sich aber halt leider nicht einfach zulegen wie eine Winterjacke.
Es gibt biografische und genetische Faktoren, die da begünstigend, oder aber auch sehr hinderlich sein können…Nichts für ungut - ich wünsche CyberEgg ebenfalls eine Portion Ignoranz gegenüber Merkbefreiten - und Dir Ranslite eine ruhige Schicht!
Hitzeempfindlichkeit oder Unverträglichkeiten sind durch Alter, Vorerkrankungen oder genetisch bedingt. Mir scheint, dass es noch nicht bei allen Veranstaltern angekommen ist, dass man angesichts des Klimawandels anders planen sollte, wenn man nicht einen Teil der Zielgruppe ausschließen oder gefährden will. Zumindest bei Veranstaltungen, die solidarischer Natur sind, wäre das fein.
Demos beispielsweise in sommerlicher Nachmittagshitze in aufgeheizten Großstädten durchzuführen, macht halt für einen Teil der Bevölkerung die Teilnahme unmöglich, und für viele zu Quälerei. Auch für Feldwespe unter ihrem Demoschirm.
Möge ein kräftiger Schauer im Umland kühle Luft für Deine Planung bringen!
Nachtrag:
Wir haben heute ganz einfach synchron demonstriert: Für ein AFD-Verbot und für mehr ME/CFS-Bekanntheit. Unsere blauen Papier-Solidaritätsschleifen wurden vielfach neugierig registriert. Manche haben sie auch fotografiert - und werden dann bestenfalls ihre Suchmaschinen fragen, was ME/CFS ist. Den Versuch, der schweren Krankheit und den Betroffenen mehr Beachtung zu schenken und das Zeichen gibt es schon seit 30 Jahren (BRAME Blue Ribbon Awareness for the Awareness of Myalgic Encephalomyelitis).
Die AFD-Verbot-Jetzt-Demo heute war herausfordernd. Die Maisonne brannte heftig - einige liefen mit hochroten Köpfen mit. Omas gegen Rechts mit ihren weißen Schirmen und wir waren da sehr im Vorteil ;)So sah unsere Lösung aus
Ich finde super, dass Du es versuchst, denn die Hitzeverträglichkeitsdiversität zu kommunizieren ist nötig, damit nicht immer mehr Leute unwissentlich ausgrenzt werden. Da es immer wärmer werden wird, kann man nicht früh genug damit anfangen, Rücksicht einzufordern. Ich nehme mir ein Vorbild an Dir, und schreibe auch gleich mal der hiesigen Antifa zu dieser Thematik.