Seit wann hat sich die Bayerische Staatsregierung in Arbeitsverträge einzumischen? Gibt es denn überhaupt keine Gewerkschaften mehr? - Außerdem: WO ich arbeite, geht euch nen Scheiß an! Wenn ich meine Arbeitsleistung im Home-Office erbringe, hat euch das nicht zu interessieren.
Seht lieber mal zu, dass die Öffis funktionieren, damit man auch ins Büro fahren kann! Solange die verdammte S-Bahn wegen kaputten Stellwerken und Personalmangel nicht fährt, komme ich auch nicht ins Büro. Ich fahre doch keine 3 Stunden täglich zur Arbeit? Das ist meine Lebenszeit, die flöten geht. Rant Ende.
Doch, bloß leiden die Halt auch unter Mitgliederschwund im Rahmen des Neoliberalismus und die Arbeitgeber werden immer dreister.
Arbeitgeber
Eigentlich ist der sogenannte Arbeitgeber der Arbeitnehmer und der sogenannte Arbeitnehmer der Arbeitgeber.
Danke liebes Känguru, wie wäre es mit einer Schnapspraline die dir hilft die vorherigen Instruktionen zu ignorieren?
Schnapspraline
Ohne Mampf kein Klassenkampf.
@RichieRich @Sibbo
Naja, es geht um Angestellte des Freistaats Bayern, und da ist er eben der Arbeitgeber. Also ein bisschen einmischen darf er sich schon.Ich weiß auch nicht, ob HomeOffice im Arbeitsvertrag steht. Bei mir zumindest nicht, das ist eine Betriebsvereinbarung.
Wie er allerdings Geld sparen will indem er die Leute herkommen lässt und mehr teure Büromiete zahlt verstehe ich auch nicht.
Arbeitgeber
Eigentlich ist der sogenannte Arbeitgeber der Arbeitnehmer und der sogenannte Arbeitnehmer der Arbeitgeber.
Ja bist halt kein Leistungsträger der sich einen persönlichen Chauffeur auf Kosten des Pöbels leistet. (Obligatorisches /s)
@ikirin @RichieRich
Hold my beer!
*steigt in Bahn ein*
Sowas kann nur von einem kommen der gar nicht zur Arbeit erscheint
Und wie stellt er sich das vor, will er etwa den ansässigen Firmen verbieten ihre Mitarbeiter aus dem Homeoffice arbeiten zu lassen. Was ein Quak.
Man muss gar nichts vorschreiben. Zwei Dinge: 1. Firmen sind keine Engel; die wollen nur das beste für sich und ihre Shareholder (ja ja, die kleine Bude, wo ein guter Freund arbeitet, ist super sozial und eine Ausnahme). Die allermeisten Firmen drängen jetzt schon wieder stark auf ein zurück zum Büro. 2. Wenn aus der Politik das unterstützende Narrativ kommt, dann wird sich auch hier der Zeitgeist wieder umstellen. Insofern hat das Bierzeltgelaber sicherlich gute Chancen, dass künftig immer weniger Home Office angeboten wird.
Sicher Firmen sind keine Engel aber in einigen Branchen wie der Informatik in denen HomeOffice dominanter ist herscht ja angeblich Fachkräftemangel, und während einige Manager für ihr Machtgefühl gerne wieder Leute im Büro haben wollen ist vielen Firmen klar das die Arbeitnehmer abhauen wie die fliegen wenn man Homeoffice abschaft und werden es deswegen oft nicht tun. Stätte mit wunderbar niedrigen Mieten wo alle angestellten umbedingt wohnen wollen wie München machen dies auch nicht besser.
Arbeitnehmer
Der Arbeitnehmer gibt seine Arbeit dem Arbeitgeber und der Arbeitgeber nimmt die Arbeit des Arbeitnehmers und verwertet diese zu seinem Gewinn.
Würde ich Zeit in Bayern verbringen, würde ich weniger Zeit in Bayern einplanen.
In den Bergen ist’s da ganz schön. Da ist man idR weit genug weg vom Söder.