• bungalowtill@lemmy.dbzer0.com
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    3 days ago

    du hast recht, ich hätte im ersten Satz schreiben müssen, alles wäre theoretisch flexibler. der Gewinn wird zuletzt geschmälert.

    so ist das System. und am Ende zählt aber auch: every man for himself. Das wird zwar oft anders propagiert, also Sozialpartnerschaft und so, am besten jetzt auch als Nationalismus, aber das ist nun mal eine Lüge. im herrschenden Neoliberalismus wurden da auch wirklich noch die letzten Scharniere rausgeschmissen und es zählt was oben steht.

    Ich finde das schade, aber wenige scheinen wirklich etwas ändern zu wollen (naja bis auf die, die es in die Barbarei treibt). Klauen im Supermarkt ist derweil nur ein glitch.

    • Quittenbrot@feddit.org
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      2 days ago

      und am Ende zählt aber auch: every man for himself.

      True. Und das kann und soll durchaus kritisiert werden, weil es eigentlich nicht gut für uns ist.

      Ich denke aber, dass Klauen im Supermarkt, zumal in dieser “glorifizierten” Art und Weise, die nicht auf einer unmittelbaren ökonomischen Zwangslage, sondern aus einer eher ideologischen Begründung, es “dem System” mal zeigen zu wollen, eben auch nur eine Ausprägung dieses “every man for himself” ist, die am Ende auch diejenigen trifft, mit denen man sich eigentlich gegen dieses System solidarisiert hat.